Hanomag A-L 28 (MKW)

Allgemeine Fahrzeuggeschichte:

1958 übernahm Rheinstahl die Firma Hanomag, die neue Firma Rheinstahl-Hanomag baute auf Grundlage des über die Hinterachse angetriebenen Hanomag L 28 einen technisch eigenständigen Ableger. Der allradgetriebene Typ A-L 28 entstand unter Verwendung von Teilen des L 28 mit den 65- und 70-PS-Hanomag-Dieselmotoren, der Führerkabine und des Frontblechs (Grill). Das, gemessen am normalen L 28, hochbeinig zugleich aber kompakt wirkende Fahrzeug wurde mit Pritschenaufbauten, vor allem aber mit offenen und geschlossenen Kofferaufbauten als Funk-, Befehls-, Geräte- oder Mannschaftswagen gebaut. Er wurde in großen Stückzahlen vor allem von Bundesgrenzschutz, der Bereitschaftspolizei und Hilfsdiensten, wie dem THW, gekauft. Nur wenige gingen an zivile Käufer. Der Typ blieb bis 1971 im Programm, elf Jahre länger als der hinterradgetriebene L 28.

Quelle: (https://www.thwhs.de/fahrzeuge/hanomag-al-28/)

Technische Daten: 

Fahrzeugtyp:Hanomag A-L 28
Aufbau:MKW-Kofferbau der Fahrzeugwerke Kannenberg (FAKA)
Leistung:70 PS
Antrieb:4×4
Sitzplätze:11 gesamt, 2 im Fahrerhaus, 9 im Kofferaufbau
Länge:6,14 m
Breite:2,12 m
Höhe:3,00 m